Was ist Orthoptik
Der Fachausdruck Orthoptik kommt aus dem Griechischen und heißt frei übersetzt „gerades Sehen“. In der Orthoptik werden Menschen aller Altersstufen mit Schielen und anderen Störungen in der Zusammenarbeit der beiden Augen behandelt. Die Diagnostik und Therapie wird von den Orthoptistinnen durchgeführt. Der Beruf der Orthoptistinnen und Orthoptisten ist ein gesetzlich geregelter medizinisch technischer Beruf. Die Ausbildung erfolgt an einer Fachhochschule. Die Orthoptik ist im deutschen Sprachraum auch unter dem Begriff Sehschule bekannt.
Die Diagnostik und Therapie wird von OrthoptistInnen durchgeführt. Der Beruf der Orthoptistinnen und Orthoptisten ist ein gesetzlich geregelter medizinisch technischer Beruf.
Der Weg zur Diagnose
In unserer Ordination wird bei allen Patienten ein orthoptischer Befund im Zuge der Erstuntersuchung erhoben, sowie in regelmäßigen Abständen wiederholt. Bei Auffälligkeiten wird eine entsprechende Therapie veranlassen.
Welche Symptome können auf eine Störung des beidäugigen Sehens hinweisen
- Schielen
- Doppelbilder
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- frühzeitige Ermüdung bei Bildschirmtätigkeit und/oder Naharbeit
- Konzentrationsstörungen beim Lesen und Lernen oder allgemeine Schulprobleme
- Augenschmerzen/brennen
Störungen des beidäugigen Sehens können angeboren, oder durch neurologische Erkrankungen, bei Durchblutungsstörungen bzw. nach Verletzungen entstehen.