Sehtraining – Visualtherapie

Ziel der orthoptischen Visualtherapie ist die Verbesserung der Sehfunktion und des harmonischen Zusammenwirken beider Augen.

Brille im Großformat

Verbesserung des Simultan- und Stereosehen

Wem kann mit orthoptischer Visualtherapie geholfen werden?

Personen mit folgenden Beschwerden:

  • Sehbeschwerden am Arbeitsplatz
  • zeitweises Verschwommensehen bei Blickwechsel zwischen Ferne und Nähe
  • Ermüdungsgefühl oder Konzentrationsprobleme schon nach kurzer Sehanforderung
  • Schwindelgefühl beim Autofahren oder in Menschenmengen
  • Zeitweises Doppeltsehen
  • Kopfschmerzen in der Stirnregion und über den Augen

Wie erfolgt die orthoptische Visualtherapie?

Zuerst führt der Arzt eine genaue orthoptische Untersuchung durch, um allfällige Defizite aufzudecken. Anhand der Ergebnisse wird eine Auswahl von Übungen getroffen, die die Beschwerden des Patienten verbessern. Meist sind mehrere Übungseinheiten  in der Ordination notwendig, bis Verbesserungen erkennbar sind. Danach können Übungen für zu Hause mitgegeben werden.

Keinesfalls können mit den Übungen Augenkrankheiten geheilt oder Brillen wegtrainiert werden. Die Krankenkassen bezahlt derzeit die orthoptische Visualtherapie nicht, sie muss privat finanziert werden.